Weiterer Islamist beim Verfassungsschutz entdeckt

Nach der Entdeckung eines Islamisten beim Verfassungsschutz ist nun ein weiterer Extremist bei dem Geheimdienst ausgemacht worden. Dieser Islamist soll sogar aus Schulzendorf stammen. Diesmal handelt es sich keineswegs um einen unbescholtenen Familienvater, der unauffällig zum Islam konvertierte. Der Islamist aus Schulzendorf ist bekannt als ehemaliger Inhaber eines Handwerksbetriebs, der minderwertige und betrügerische Arbeiten abgeliefert haben soll. Das Unternehmen ging in die Insolvenz. Seit dem gibt er vor ein Journalist zu sein und betreibt einen Internetblog.

Beim Verfassungsschutz ist er seit der Wende beschäftigt. Damals wurde er von einem anderen Geheimdienst übernommen, der seine Tätigkeit aufgeben musste, weil er seinen Staat verloren hat. Der Verfassungsschutzislamist ist ein ganz sonderbarer Islamist. Er verfolgt recht außergewöhnliche islamistische Gedanken. Nach seiner Überzeugung müssen Frauen keine Burka, Niqab oder Kopftuch tragen. Er ist dafür, dass Männer einen Negativniqab tragen sollen. Ein Negativniqab ist keine Verschleierung mit einem Sehschlitz, sondern lediglich eine Verhüllung der Augen. Das Foto zeigt einen Mann, der einen Negativneqab trägt. Diese recht eigenwillige Interpretation des Korans hat kaum Anhänger im Islam. Der entdeckte Islamist zählt auch eher zu der Sorte Mensch, die sich aus ihrer Unbedeutsamkeit befreien wollen und deshalb sonderbare Dinge tun. In diesem Fall ist es seine Scheinidentität. Eigentlich sollte der aufgeflogen Verfassungsschutzmitarbeiter eine unauffällige Rolle in Schulzendorf spielen. Doch die Rolle als Internetblogger ging mit ihm durch. Die Realität hat er verlassen und er hält sich jetzt für einen Investigativjournalisten. Aufgefallen und damit aufgeflogen ist er, weil er immer abenteuerlichere Geschichten in seinem Blog veröffentlichte und ihn deshalb niemand mehr ernst nehmen kann. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum er die verrückte Idee mit dem Negativniqab verfolgt.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt jedenfalls gegen ihn wegen Geheimnisverrats. Wenn es nicht die Staatsanwaltschaft ist, die sich seiner annimmt, wird es die Psychiatrie sein.

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