Was macht eigentlich der Straßenbau?

In Schulzendorf wird immer noch fleißig an den Straßen gebaut. Jetzt ist sogar schon die Karl-Marx-Straße dran, obwohl die doch schon befestigt ist. Wer hat sich diesen Quatsch bloß ausgedacht? Zahlen jetzt eigentlich alle aus den Sandstraßen die Karl-Marx-Straße mit? Warum wird denn die Karl-Marx-Straße gebaut und die August-Bebel-Straße vor dem Laden von Frau Stark nicht? Das soll mal einer verstehen.

Eigentlich sollten die Rosa-Luxemburg-Straße, die Bremer Straße und die Hamburger Straße erneuert werden. Die Brückenstraße auch, denn dort ist es viel zu laut, wenn die Autos darüber rasen. Daran denkt wieder keiner.

Letztens habe ich mir die fertigen Straßen angesehen. Eins muss ich ja mal sagen. Wenn am Rand dann alles schön grün ist, sieht das schon cool aus. Ja, ja, die Straßen sind viel zu teuer. Da muss eben auch kein Gold verbaut werden. Wir hätten es selber machen sollen. So eine Straße kann man doch selber bauen. Das machen wir doch in unseren Gärten auch. Ja, natürlich bauen wir in unseren Gärten keine Straßen, aber eine Fahrbahn fürs Auto haben wir doch alle schon gemacht. Und, war es schwer? Dass darauf noch keiner gekommen ist!

Ich habe gehört, dass der Bürgermeister die Straßen gar nicht bauen darf. Die Gemeindevertreter müssen erst zustimmen. So ein krasser Fehler ist schon irre. Na, vielleicht will der einfach nur das Ding durchziehen und die Gemeindevertreter vor vollendete Tatsachen stellen. So wie der alte Bürgermeister das immer gemacht hat. Das ist doch auch das Projekt des alten Bürgermeisters. Die stecken doch beide bestimmt unter einer Decke. Wer weiß, was für beide dabei rausspringt.

Uwe, die Schulzendorferin

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