Prosit Neujahr!

Das neue Jahr hat begonnen. Trotz des Verbots des Feuerwerkverkaufs wurden in Schulzendorf viele Raketen und Knaller gezündet. Da fragt man sich doch, wo die Knaller herkommen. Ja, klar, aus Polen. Es ist doch aber nicht wirklich zu glauben, dass Leute einhundert Kilometer hin und wieder zurück fahren, um Raketen und Knaller zu kaufen. Im Westen sollen viele Leute nach Belgien gefahren sein, um sich mit Feuerwerkskörpern einzudecken. Sogar bis zu 300 Kilometer. Den Leuten geht es offensichtlich gut. Die Steuerentlastung, die der neue Finanzminister angekündigt hat, braucht doch keiner, weil die Leute ihr Geld sogar anzünden, damit es knallt.

Was wird uns das neue Jahr bringen?

In Schulzendorf wird vielleicht noch in diesem Jahr der Schulanbau fertig. Wohl nicht zum Schuljahresbeginn. Der Gemeinderat hat in einer geheimen Sitzung darüber verhandelt. Es werden wohl weitere Container aufgestellt, damit der Schulbetrieb läuft. Vielleicht braucht man die Container gar nicht, wenn Corona schlimmer wird und die Schüler wieder zu Hause beschult werden.

Eine Kita soll eröffnet werden. Die sogenannte „Interimskita“ -auch wieder Container- soll auf dem Parkplatz des alten Rathauses aufgestellt werden.

Der Schotterweg in der Luxemburgstraße soll aufgeschüttet werden. Der Gehweg in der Thälmannstraße wird fertig und die Beleuchtung in der Richard-Wagner-Straße wird bald angeschaltet.

Ein Testzentrum und eine Dönerbude werden im Ortszentrum eröffnet. Im Rathaus wird wohl weiter geimpft.

Neue Bauprojekte sollen vorgestellt werden. Da ist immer noch das Seniorenheim an der Thälmannstraße gegenüber vom Ritterschlag. Oder das Priesterland im Süden der Gemeinde. Im Mühlenschlag soll eine Kita entstehen und eine Kaufhalle eröffnen.

Der Gemeinderat will eine Solaranlage für das Rathaus und möchte das Ortszentrum neu beplanen.

Da steht eine Menge auf der Wunschliste, mal sehen, was wirklich umgesetzt wird.

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