Harsche Kritik an Gemeinderat und Linke

Die Märkische Allgemeine Zeitung hat die Vorsitzenden der Regionalausschüsse aus Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf zum gemeinsamen Ausschuss befragt, am Ende gab es herbe Kritik für den Gemeinderat in Schulzendorf und für die Linke. Der Vorsitzende Körner sehnt sogar die nächste Wahl zum Gemeinderat in 2019 herbei, damit in Schulzendorf wieder vernünftig gearbeitet werden kann. Burmeister aus Eichwalde stellt fest, dass der Zwist in Schulzendorf die Sache verkompliziert und hält andere als sachliche Gründe für ursächlich dafür, dass in Schulzendorf keine notwendigen Entscheidungen getroffen werden. Körner unterstützt ihn dabei und stellt fest, dass es nach der Wiederwahl des Bürgermeisters regelmäßig im Gemeinderat kracht. Die Linke blockiert die Mittel für eine „gemeinsame Vergabestelle“. Der Frust über das Scheitern der eigenen Bürgermeisterkandidatin Tauche scheint tief zu sitzen. Vergangen sind die vollmundigen Versprechen, konstruktiv im Gemeinderat zu arbeiten. Weil den Linken der Bürgermeister nicht passt, wird verhindert. Nach fast 30 Jahren haben die „SED-Erben“ die Demokratie noch immer nicht angenommen. Schulzendorf steht auf der Bremse, heißt es. Die Linken haben die CDU und die Leute vom Bürgerbündnis eingelullert und fahren ihren Frustkurs gegen den Bürgermeister. Beide Fraktionen haben kein eigenes Gesicht mehr und tanzen nach der Pfeife der Linken. Lange Zeit war das bequem, zehn Monate vor der Wahl müssten sie aber langsam ein eigenes Profil aufzeigen. Die Öffentlichkeit bekommt sehr wohl mit, wer vernünftig handelt oder nur hohle Phrasen von sich gibt.

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