
Wie aus gut unterrichteten Kreisen mitgeteilt wurde, soll der Druck auf den Fraktionsvorsitzenden der CDU, Ortsvereinsvorsitzenden der CDU und Ortsentwicklungschef, Joachim Kolberg, immer größer werden. Selbst innerhalb der Ortsgruppe der CDU sollen Zweifel an der Führungsqualität und der Fachkompetenz des Alphatieres laut geäußert werden. Der Frontmann der CDU sah sich in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder harscher Kritik ausgesetzt, weil er in der Öffentlichkeit keine klaren Worte fand und sich nur noch den Meinungen der Linken anschloss. Überhaupt hat die Kreis-, Landes- und Bundes-CDU kein Verständnis dafür, dass sich Kolberg im Gemeinderat mit den Linken verbündet hat. In den Sitzungen soll er förmlich an den Lippen von Herbert Burmeister, Winnifred Tauche und Georg Bäumer kleben. Die Kernfiguren der Linken sollen die inhaltlichen Vorgaben machen und Kolberg stimme dem immer nur zu. Er stehe im Schatten der drei Linken Musketiere und die CDU verliere zunehmend an Profil, weil von Kolberg selbst nichts kommt. Es heißt sogar, dass er Beschlüsse, die er in den Gemeinderat einbringt, immer nur von anderen Ortsvereinen der CDU aus der kommunalen Nachbarschaft übernommen habe. Eigene Ideen soll er sich jedes Mal von den Linken genehmigen lassen.
Die Luft wird für den Fraktionsvorsitzenden der CDU, Ortsvereinsvorsitzenden der CDU und Ortsentwicklungschef immer dünner. Jetzt heißt es, dass er sich Hilfe in einem Drucklösungszentrum holen will. Dort kann man Techniken erlernen, mit denen man sich dem psychischen Druck entgegen stellen und ihn bewältigen kann. Zurzeit laufe noch das Aufnahmeverfahren. Seine Bewerbung soll alles andere als aussagekräftig gewesen sein. Diese wurde wohl nicht mit den Linken abgestimmt.
Besondere Hilfe soll ihm aber auch schon von seiner Parteifreundin Ramona Brühl angeboten worden sein. Sie arbeite wohl auch im therapeutischen Bereich und könne ihm einen Platz in der Einrichtung reservieren, in der sie tätig ist. Dieses Angebot soll aber die letzte Wahl sein, so hört man aus CDU-Kreisen.