Auf der Internetseite der Gemeinde Schulzendorf steht, dass Michael Wolff im Rechtsstreit um seine Veröffentlichungen auf Schulzendorfer.de verurteilt wurde, falsche Aussagen zu löschen. Wenn ich das richtig deute, wird aus dem Urteil zitiert. Herr Michael Wolff sieht das aber anders. Er sprach in seinem Beitrag vom 23.03.12 vom Maulkorberlass. Am 15.03.12 sprach er sogar von Meinungsfreiheit, die eingeschränkt werden sollte. Seine Freundin Gudrun Weiss (wer ist das überhaupt und was hat sie eigentlich mit Schulzendorf zu tun?) gibt ihren Senf auch noch dazu und spricht auch von Maukörben.
Am 11.04.12 überschreibt Herr Michael Wolff sogar einen Beitrag mit „Amtsgericht Königs Wusterhausen: Antrag auf Maulkorberlass zurückgewiesen!“. Interessanterweise hat er das Urteil nicht mit einem Link einsehbar gemacht, so wie damals das Schreiben des Rechtsanwalts der Gemeinde, das er zunächst auch nur zum Teil dargestellt hat, um nur die halbe Wahrheit abzubilden. So, wie er es eben gerade braucht.
Wenn also das Gericht Herrn Michael Wolff verurteilt hat, die beanstandeten Texte zu löschen, dann waren die Texte wohl doch keine freie Meinungsäußerung, sondern falsche Behauptungen. Das ist aber kein Maulkorb, sondern eine Aufforderung, bei der Wahrheit zu bleiben.
Wahrheit, was bedeutet Wahrheit für Michael Wolff? Frau Tauche (Gemeindevertreterin) soll sich wohl in der letzten Gemeinderatssitzung auch über Herrn Wolff beschwert haben, weil er einiges falsch dargestellt hat. Was treibt Michael Wolff nur an? Warum macht er aus jeder Kleinigkeit einen Skandal? Warum stellt er alles im Ort negativ dar? Nein, alles nicht, sein Freund Joachim Kolberg (Gemeindevertreter), den er liebevoll „Ortsentwicklungschef“ nennt, bekommt immer gute Schlagzeilen. Naja, unter Freunden. Vielleicht macht es Michael Wolff doch zu schaffen, dass seine Firma nicht läuft und er ja eigentlich nur noch von seinem Hund geliebt wird. Andere, die seine Nähe suchten, weil sie glaubten, er will interessante Dinge über Schulzendorf berichten, distanzieren sich inzwischen von ihm. Ursprünglich als Pressesprecher der SG Schulzendorf benannt, will man jetzt nichts mehr mit ihm zu tun haben. Gemeindevertreter, die sich gerne mal auf seiner Internetseite äußerten, mögen dort auch nichts mehr posten. Mensch Micha, selbst für eine Dorfzeitung reicht dein Talent nicht aus. Wofür bist du eigentlich gut?
Uwe, die Schulzendorferin