Was ist bloß los in dieser Welt?

Russland hat die Ukraine überfallen und versucht, seit nun bald schon drei Jahren das Nachbarland zu vereinnahmen. Weil das bisher nicht erfolgreich war, sollen jetzt Soldaten aus Nordkorea mithelfen. Was hat Nordkorea mit dem Ukrainekonflikt zu tun? Nordkorea, Russland, China und andere Schurkenstaaten wollen die Weltherrschaft verändern. Die Dominanz der USA soll gebrochen werden. Das erledigen die Amerikaner vermutlich bald selbst. In der kommenden Woche wird in den USA gewählt. Um genau zu sein, man kann bereits jetzt schon wählen, aber der kommende Dienstag ist der offizielle Wahltag. Vermutlich wird Donald Trump erneut der Präsident der vereinigten Staaten. Das wird wohl nicht zum Weltfrieden beitragen. Putin freut sich auf die Wiederwahl von Trump, weil er ihn nach seinem Gefallen gut manipulieren kann. Die bisherigen Auftritte und Aussagen des Ex-Präsidenten lassen nichts Gutes vermuten.

In Israel, Gaza, Palästina und dem Libanon wird nach wie vor Krieg geführt. Der Iran schaltet sich immer mal wieder ein. Das wirkt so wie eine Schulhofrauferei, bei der die umstehenden Schüler immer weiter anheizen, anstatt die Streithähne auseinander zu bringen. Anfeuern, aber nicht richtig beteiligt sein wollen.

Die Mitglieder der Bundesregierung treten nicht mehr einheitlich auf. Jeder macht seine Auftritte und präsentiert eigene Lösungswege, anstatt ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Steht da im Koalitionsvertrag, ein Jahr vor dem Ende der Koalition macht jeder seins?

Im Land Brandenburg hat man sich auf den Beginn von Koalitionsverhandlungen geeinigt. Zuvor musste sich die SPD öffentlich zum Ukrainekrieg und zur Raketenstationierung im Land äußern. Das war der erste Teil des Machtspiels. Das BSW hat die SPD gezwungen, diese Aussagen zu treffen, sonst gibt es keine Koalitionsgespräche. In Thüringen hat man das nicht erreicht, und gleich gab es Kritik von Sahra Wagenknecht.

Im Gemeinderat von Schulzendorf ist das erste Aufbegehren der neuen Mehrheit CDU, AFD und Bürgerbündnis gegen Entscheidungen des vorangegangenen Gemeinderats gescheitert. Man wollte das Schulprojekt mit Schönefeld stürzen und hat sich ganz schön die Finger verbrannt. Eltern haben die CDU angezählt und die CDU ist vorerst zurückgerudert. In der kommenden Woche soll der Haushalt 2025 beschlossen werden. Bisher war es üblich, dass der Haushalt erst im laufenden Jahr beschlossen wurde, jetzt ist man schon im November des Vorjahres fertig. Das hängt mit der Änderung der Kommunalverfassung zusammen, die ab dem ersten Dezember neue Regeln zum Haushalt vorschreibt. Überraschenderweise scheint hier aber im Gemeinderat eine Einigkeit zu bestehen, den neuen Einschränkungen mit einem gemeinsamen Vorgehen zum Haushalt aus dem Weg zu gehen. Dafür wurde eine „außerplanmäßige“ Gemeinderatssitzung einberufen. Mal sehen, ob der „Plan“ dann auch aufgeht und wenigstens in Schulzendorf die Vernunft regiert.

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