Vorflächen seit Jahren ein Thema, Entscheidung in Sicht

In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres soll nun endlich über Vorflächen entschieden werden. DIE SCHULZENDORFERIN hat schon mehrmals zu dem Thema berichtet und klare Überzeugungen dargestellt. Im Gemeinderat sind aber noch immer nicht alle von einem Handlungsweg überzeugt. Einige trauen sich nicht, die Vorflächen an die, wie sie neuerdings heißen, „Hinterlieger“, zu verkaufen. Da geht es nicht mehr darum, wer Eigentümer ist und welche Rechte an den Flächen hat, sondern etwas zu verkaufen, was man später vielleicht doch noch einmal gebrauchen könnte. Da zeigt sich ein typisches Messi-Verhalten. Die Keller und Dachböden der unentschlossenen Gemeinderäte müssen voll von Gerümpel sein. Dinge, die man eben vielleicht doch noch braucht.

Aber wozu könnte man die Vorflächen denn brauchen? Manche sprechen davon, die Flächen für Parkplätze oder für Fahrradwege nutzen zu können. Es braucht in Schulzendorf Jahre, um einen Gehweg zu bauen und da will man noch mehr planen. Das wird doch nie etwas. Und wenn die „Hinterlieger“ die Vorflächen einfach weiter nutzen, nur eben dafür bezahlen, wäre doch eigentlich alles gut. Kein Mensch würde sich daran stören und niemandem würde etwas fehlen.

Außerdem müssen keine Parkplätze vor den Grundstücken gebaut werden, auf den Grundstücken müssten doch ausreichend viele Parkplätze vorhanden sein. Erst nutzen die „Hinterlieger“ über Jahrzehnte die Flächen kostenfrei, dann bekommen sie auch noch Parkplätze vor die Tür gesetzt. Das kann doch nicht sein.

Hoffentlich trauen sich die Gemeinderäte endlich eine Entscheidung zu treffen, damit man das Thema beenden kann.

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