Streik im öffentlichen Dienst

 

Nun wird auch im Schulzendorfer Rathaus für mehr Geld gestreikt. Am 20. Februar, 23. und 24. Februar wird das Rathaus geschlossen bleiben, weil die Mitarbeiter die Arbeit niederlegen werden. Erst legt der Bürgermeister einen Haushaltsentwurf mit höheren Personalausgaben vor und dann fordern die Rathausbeamten auch gleich noch mehr Geld. Die Raffgier ist unerträglich. Zum Glück werden die Gemeindevertreter diesen Haushaltsentwurf nicht durchwinken, die 45 Stundenwoche im Rathaus einführen und selbst mit einem guten Beispiel voran gehen und zukünftig auf ihre Aufwandsentschädigung verzichten. Wie aus gut unterrichteten Kreisen bekannt wurde, soll der Gemeindevertreter Hans-Joachim Kolberg vorgeschlagen haben, der Gemeinde aus dem eigenen privaten Vermögen Geld zu spenden. Er jedenfalls will zur Rettung der Gemeindefinanzen sein ganzes Sparvermögen in Höhe von 270,34 € spenden. Dietrich Gronau hat angekündigt, für die Gemeinde eines seiner drei Autos verkaufen zu wollen und Gernot Franke will seine Taucherausrüstung verkaufen. Die Mitarbeiter des Rathauses wird es freuen. Mit dem zusätzlichen Geld wollen sie den nächsten Betriebsausflug an die Ostsee planen und die technische Ausstattung aufpeppen: I Pads für alle.

 

Uwe, die Schulzendorferin

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