Schimmelpilze jetzt auch im Rathaus!

Pfusch am Bau ist die Ursache. In einigen Räumen im Rathaus wurde Schimmel gefunden, an einigen Stellen sogar richtige Schimmelpilze. Wie DIE SCHULZENDORFERIN in Erfahrung bringen konnte, wurden die Wände der Kellerräume unter dem Schulzendorfer Rathaus zu dünn gebaut und Schichtenwasser konnte eindringen. Inzwischen steht das Wasser knietief im Archiv. Die Feuchtigkeit hat sich dadurch im ganzen Haus ausgebreitet. In den letzten Wochen wurden für jeden Büroraum Luftentfeuchter angeschafft. Im Sitzungssaal soll gar ein Bautrockner stehen, der rund um die Uhr läuft. Nur zu den Sitzungen wird er versteckt, der Gemeinderat darf nichts merken. Natürlich waren die Kosten nicht eingeplant. Das Geld soll von den geplanten Ausbesserungsarbeiten an der Sporthalle abgezwackt werden.
Der modrige Geruch ist kaum noch zu verbergen. In den Gängen und Treppenhäusern werden Duftsprays verwendet und in den Fluren hängen Duftbäume.
DIE SCHULZENDORFERIN fragt sich, wie das passieren konnte. Erste Hinweise ergeben schon eine heiße Spur. Mit der Baufirma wurde ein Deal gemacht. Die Materialkosten, die eingespart wurden, hat man sich geteilt. Es ist nur noch nicht ganz klar, wer sich im Einzelnen das Geld in die eigene Tasche gesteckt hat.
Aus gut unterrichteten Kreisen hat DIE SCHULZENDORFERIN erfahren, dass für den kommenden Haushalt 110.000 € eingestellt werden sollen . Mit diesem Geld soll der Schaden behoben werden. Man weiß nur noch nicht, wo sich im Dickicht des Haushalts diese Summe versteckt. Es muss sich aber um einen neuen Ansatz handeln oder eine bisherige Haushaltsstelle wurde um diese Summe erhöht. DIE SCHULZENDORFERIN glaubt, das nur einer die 110.000 € finden kann: Der Superhans! Der Superhans hat eigene Erfahrungen, wie man beim Hausbau mit windigen Geschäften und Scheinfirmen Geld sparen kann und mit Einnahmen und Ausgaben kann er auch gut jonglieren. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis Superhans das Rätsel gelöst haben wird.

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