Sabotageanschlag auf Schulzendorfer Weihnachtsbaum

Wie jetzt erst bekannt wurde, hat jemand in der Nacht zum Donnerstag versucht, den Weihnachtsbaum vor dem Rathaus zu fällen. Sicherheitsleute haben den Übeltäter entdeckt, als er gerade dabei war, den Weihnachtsbaum anzusägen. Als der Täter die Sicherheitsleute bemerkt hat, ist er schnell aufgesprungen und zu seinem Fluchtfahrzeug gerannt und fortgefahren. Der Täter wird als etwa 170 cm großer untersetzter Mann mit schwarzrandiger Brille beschrieben.Er trug Sportschuhe der Marke Adidas und eine gelbe Windjacke. Interessanterweise hatte er einen Fotoapparat mit großem Objektiv dabei. Der Täter floh mit einem schwarzen Van der Marke VW die Thälmannstraße entlang in Richtung Illgenstraße.
Durch den Einsatz der Sicherheitsleute ist das Schlimmste verhindert worden. Warum tauchten aber am Rathaus Sicherheitsleute auf? DIE SCHULZENDORFERN hat im Rathaus nachgefragt. Von dort wurde erklärt, dass zur Bewachung des Weihnachtsbaumes für die Adventszeit extra eine Wachfirma angeheuert wurde. Diese Wachfirma soll den Weihnachtsbaum bewachen, weil man bereits mit einem Anschlag gerechnet hat. Schon im letzten Jahr ist der Weihnachtsbaum vor dem Rathaus umgestürzt. Damals hat man auch schon Sabotage vermutet, man konnte aber keinen Täter ermitteln.
Der Täter vom Donnerstag hat die Säge zurückgelassen. Sie wird zur Zeit von der Spurensicherung der Polizei untersucht. Konkrete Ergebnisse sind noch nicht bekannt. Man denkt aber, dass es sich um einen Täter handeln muss, der zwar Erfahrungen aus dem Baubereich hat, aber nicht über besondere Kenntnisse verfügen wird. Falls er mal eine Baufirma gehabt haben sollte, muss diese wohl jämmerlich zu Grunde gegangen sein. Allein schon die Tatsache, dass der Täter zur Tatzeit mit einer gelben Windjacke bekleidet war, zeigt schon, dass es sich nicht um einen hellen Kopf handeln kann.

Kommentar schreiben

%d Bloggern gefällt das: