Noch eine Woche bis zur Wahl

Wahlaufruf

Im Fernsehen reiht sich eine Kandidatensendung an die andere, mehr oder weniger gelungene Werbespots werden gezeigt, unendlich viele Wahlplakate hängen an den Laternen und selbst das Rathaus wirbt für den Urnengang. Seit dieser Woche hängt über dem Eingang des Rathauses ein Plakat mit der Aufschrift „wer wählt zählt“. Wahlberechtigte sollen ihr Recht ausüben, wirklich zur Wahl gehen und eine Stimme abgeben. Selbst den Wahlzettel durchstreichen oder alles ankreuzen ist Blödsinn, denn das führt dazu, dass ungeliebte Wahlkandidaten und Parteien im Verhältnis eher mehr Sitze im Bundestag bekommen. Das macht die Wahl aber trotzdem nicht einfach. So richtig klar sind die Unterschiede zwischen den Parteien nicht. Die Wahlaussagen sind sehr allgemein und die Auftritte der Bundeskanzlerkandidaten waren bisher auch eher seltsam. In Erinnerung bleibt sicher noch lange das Bild, in dem die Herren Scholz und Laschet stritten und Frau Baerbock dazwischen stand, mehrmals Luft holte, aber trotzdem nicht zu Wort kam.

Sind die anderen Parteien besser als Grüne, SPD oder CDU? Würde die FDP diesmal doch in eine Koalition einsteigen? Will jemand mit den Linken regieren? Sind Freie Wähler schon so weit, Verantwortung zu übernehmen? Bei den Grünen dauerte es ja auch Jahrzehnte. Oder der Rest? Piraten, Volt usw.?

Ja, stimmt, die AFD wurde bisher nicht erwähnt. Aber mal ehrlich, kann man die AFD wirklich wählen? Gut ist ja, dass keiner der AFD aus Schulzendorf für den Bundestag kandidiert, die würden ja nach wenigen Monaten zurücktreten.

Also, wählen gehen ist wichtig! Und bitte, eine Partei wählen, von der man wenigstens etwas Vernunft erwarten kann.

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