Meinungsfreiheit, wie man der Schulzendorferin einen Maulkorb verpassen wollte

Heute habe ich Post von einem Anwalt erhalten, der mir mitteilte, dass ich in das Persönlichkeitsrecht seiner Mandantin eingegriffen hätte. Die Mandantin ist eine mir vollkommen unbekannte Person. Nun hat sie aber einen Vornamen, den ich verwendet habe, und glaubt, sie sei gemeint. Das stimmt natürlich nicht.

Jetzt muss ich wohl mal was klarstellen. Ich bin nicht XXXXXX, sondern Uwe. Mir war es nur peinlich, mich Schulzendorferin zu nennen. Ein Mann, der sich Schulzendorferin nennt. Dem glaubt doch keiner. Tatsächlich bin ich schon recht weiblich, also nur in meinem Denken. Das wollte ich eben mit einem weiblichen Vornamen unterstreichen.  Ich habe niemals daran gedacht, dass sich eine XXXXXX angesprochen fühlt und glaubt, ich sei sie oder sie ich oder sie sei irgendwie gemeint. Das wollte ich natürlich nicht. Und jetzt an alle, die Uwe heißen: Ihr seid es nicht! Also, Ihr seid nicht ich und ich bin nicht Ihr oder so.

Mich gibt es nämlich gar nicht, ich bin sozusagen eine Erfindung. Jetzt hat es wohl jeder kapiert und keiner braucht mehr seine Rechtsschutzversicherung bemühen und mir einen Anwalt auf den Hals hetzen.

Zukünftig werde ich also von meinem Freund Micha berichten. Ach, ja, an alle Michas, bitte fühlt Euch nicht angesprochen. Ihr seid es auch nicht, Euch meine ich nicht.

Uwe, die Schulzendorferin

1 Kommentar » Schreibe einen Kommentar

Schreibe eine Antwort zu noch eine schulzendorferin Antwort abbrechen

%d Bloggern gefällt das: