Seit vielen Monaten werden in Schulzendorf Meldungen verbreitet, die auf Mängel und Fehlverhalten der Gemeindeverwaltung hinweisen. Da war von Fehlern beim Straßenbau, von falsch aufgestellten Straßenschildern, uneffizienten Einsätzen des Bauhofs, Verschmutzungen von Grünanlagen, Beschädigungen von öffentlichen Spielgeräten, fehlenden Feuerlöschern in Sporthallen, verstellten Rettungswegen in Kitas, Verunreinigungen in Kitas, Beschmierungen von Häuserwänden und Funden von Umweltmüll die Rede. Irgendjemand hat einen Mangel entdeckt und hat ihn öffentlich gemacht. Nur, niemand konnte die Herkunft des Mangels erklären. Die Schäden waren einfach da. Ein großes Thema in den letzten Wochen war der Fund von Asbest im Dreieck zwischen der Bebelstraße, Paarmannstraße und Thälmannstraße. Bevor die Bauarbeiten des neuen ALDI begannen, sollen auf dem Baugelände Mengen von Asbest gefunden worden sein. Der unglaubliche Verdacht besagt, jemand soll die Asbeststücke dort platziert haben, um anschließend einen Umweltskandal melden zu können. In Kürze wurde bemängelt, dass sie Verwaltung nicht korrekt handelt.
Es soll sich um einen Mann handeln, der etwas beschmiert, beschädigt oder zerstört und dann auf diesen Mangel hinweist.
Der Redaktion wurde ein Foto zugespielt, das einen Mann zeigen soll, der bewusst die Wand in der Sporthalle mit seiner Schuhsohle verschmutzt, um dann später auf die verschmutzte Halle hinweisen zu können. Das ist ein unglaublicher Verdacht!
Das Foto zeigt tatsächlich einen Mann, der seine Schuhsohle an die Hallenwand hält. Zur Tarnung soll er interessiert wirkend Fotos einer Veranstaltung gemacht haben. Es ist nicht bekannt, wozu die Fotos verwendet wurden und werden. Möglicherweise war der Fotoapparat auch nur eine Attrappe. Bisher wurde auch nichts über Verschmutzungen der Hallenwände bekannt. Wahrscheinlich ist das alles nur ein Irrtum und der Mann auf dem Foto kann sich nur nicht benehmen.