Die hohe Schule der Meinungsmanipulation

Michael Wolff zeigt der Welt wieder einmal, wie man die Meinung von Menschen manipulieren kann. In den Beiträgen auf seiner Internetseite www.schulzendorfer.de werden Themen fürchterlich aufgebauscht, ohne dass es tatsächlich ein berichtenswertes Ereignis gibt. Dinge werden angedeutet und der Leser verbindet mit den präsentierten Begriffen einen Zusammenhang, den es gar nicht gibt. So funktioniert das: „Schimmel in der Kita?“ Allein diese Frage reicht aus, dass der Leser in seinem Kopf abspeichert, dass es in der Kita Schimmel gibt und alle Kinder gefährdet sind. Dabei handelt es sich noch nicht einmal um eine Feststellung, sondern lediglich um eine Frage. Das kann man auch weiter spielen: „Schimmel in der Kita!“ Jetzt ist es keine Frage mehr, sondern eine Feststellung. Wenn der vergessene Käse im Kühlschrank schimmelig ist, ist diese Aussage zwar richtig, suggeriert aber etwas anderes. Diese Meldung noch schnell ins Internet und die Rufschädigung ist für immer da.
Im gleichen Stil stellt sich Michael Wolff aus Schulzendorf selbst dar. Auf seiner Facebookseite steht unter Arbeit und Ausbildung „Humboldt-Universität zu Berlin“. Jeder denkt, Michael Wolff muss ein Akademiker sein. Da steht aber nicht, was er studiert haben sollte und ob er jemals einen Abschluss erworben hat.
Gerne zeigt Michael Wolff seinen „Presseausweis“ und stellt sich als „Pressevertreter“ vor. Wer hat eigentlich diesen Presseausweis ausgestellt? Üblicherweise sind Pressevertreter Menschen, die hauptberuflich für eine Agentur, einen Verlag oder für ein Presseerzeugnis tätig sind. Michael Wolff macht das anders. Er nennt sich Chefredakteur, erfindet den Begriff „Redaktion der Schulzendorfer“ und schon glaubt jeder, er muss ein Pressevertreter sein. Ist aber Michael Wolff hauptberuflich für eine Agentur, einen Verlag oder für ein Presseerzeugnis tätig? Hat er überhaupt einen Beruf?
Noch einmal zurück zur Meinungsmanipulation. Eine der jüngsten Beiträge von Michael Wolff auf seiner Internetseite www.schulzendorfer.de“ lautet: „Bürgermeister Markus Mücke unter Untreue-Verdacht!“. Die Manipulation funktioniert bestens. Für einen großen Teil der Kommentatoren zu diesem Beitrag ist bereits alles klar, der Bürgermeister hat Gelder veruntreut. Einige wissen bereits auch noch, dass er mit diesen Geldern andere begünstigt haben soll. Was aber ist wirklich vorgefallen? Jemand hat eine Anzeige erstattet! Die Staatsanwaltschaft fordert die Polizei auf, zu ermitteln. Dann wird es ein Ergebnis geben. Der Vorwurf steht zu recht oder nicht. Für den Fall, dass die Ermittlungen den Verdacht nicht bestätigen, bleiben aber die Worte „Bürgermeister“ und „Untreue“ in den Köpfen.
Das ist eine beliebte Methode, jemanden in Misskredit zu bringen.
Die REDAKTION DIE SCHULZENDORFERIN hat nachgefragt und in Erfahrung gebracht, dass Michael Wolff selbst die Anzeige wegen Untreue erstattet hat!
Was sagt uns das? Habe ich nichts, um über jemanden negativ schreiben zu können, erfinde und konstruiere ich etwas … und die Schäfchen, die ich bedienen wollte laufen mir treu und dumm blökend hinter her. Das klappt immer!

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  1. Pingback: Die hohe Schule der Meinungsmanipulation der Schulzendorfer Schmierenkomödie – Wir für KW. e.V.

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