Der große Rathauscheck

 

Im Rahmen der Serie „der große ….. check“ hat die Redaktion DIE SCHULZENDORFERIN die Angestellten des Rathauses geprüft. Mitarbeiter der Redaktion sind inkognito in das Rathaus gegangen und haben unterschiedliche Wünsche vorgetragen. Das ging von der Bitte um die Herausgabe gelber Säcke über die Beglaubigung von Zeugnissen bis zum Antrag eines Kitaplatzes. Dabei sind die Prüfer selber freundlich aber auch unfreundlich den Angestellten gegenüber aufgetreten. Eine Weisheit hat sich dabei bestätigt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wenn die Prüfer freundlich und höflich aufgetreten sind, sind sie genauso freundlich und höflich bedient worden. Waren die Prüfer unfreundlich, erhielten sie auch mal eine patzige Antwort. Mit einigen Angestellten ist man auch näher ins Gespräch gekommen, so konnten die Prüfer noch mehr als die eigenen Erfahrungen kennen lernen. Die große Erkenntnis daraus ist: Die Angestellten sind ganz normale Menschen, die ihre Arbeit gut machen wollen. Oft konnte festgestellt werden, dass die Angestellten Hinweise und Ratschläge über das normale Maß hinaus gegeben haben. Die Prüfer fühlten sich eigentlich gut betreut.

Interessant war eine Information einiger Mitarbeiterinnen, die davon berichteten, dass sie von einem Mann angesprochen worden sind, ihm gegen Geld Dinge zu bestätigen, die er ihnen vorher aufgesagt hat. Zum Beispiel wurde einige aufgefordert zu sagen, dass sie mit dem Verwaltungsumbau unzufrieden seien. Sie sollten ihm auch bestätigen, dass sie mit dem Bürgermeister unzufrieden sind, weil er ein Tyrann sei. Auf dieses Angebot ist aber kein Angestellter eingegangen.

Fazit des Rathauschecks ist: Mit den Angestellten kann man gut auskommen, wenn man ihnen, wie es eben auch üblich ist, mit Achtung und Respekt begegnet. Das Rathaus bekommt die Note „gut“.

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