Bauarbeiten am Schulzendorfer Gewerbegebiet schreiten voran

Es ist schon etwas zu sehen auf dem Gelände in der Nähe der Fürstenberger Straße. Die Arbeiten an dem Gewerbegebiet haben begonnen. Ein großes Areal wurde geschoben und erste Materialien werden gelagert. Das neue Gewerbegebiet in Schulzendorf wird die Gemeindekasse zum Überlaufen bringen, der Reichtum der Gemeinde steht bevor.

Die Gemeindepolitiker haben in ihrer Sitzung am 8. April ganze Arbeit geleistet. Die Bewilligung des Bebauungsgebietes an der Fürstenberger Straße war vorausschauend. Die Freigabe für ein Gewerbegebiet war längst überfällig. Dort sollen die Baumaßnahmen noch in diesem Jahr fertig gestellt werden.
Mehrere Hallen sollen errichtet werden und dazu eine große Müllverbrennungsanlage. Die Hallen, die von der Gemeinde errichtet werden, sollen vermietet werden. Bisher hat sich eine Legehennenmastanlage um den Standort bemüht. Die Kalkulation des Unternehmens sieht vor, dass die Erträge einer Mastanlage in Schulzendorf überdurchschnittlich hoch sein werden. Begründet wurde der Standortvorteil mit der besonders hohen „Gockeldichte“. In Schulzendorf gibt es sehr viele Wichtigtuer und Gockel, die ohne Leistung auf Anerkennung und Ruhm drängen. Außergewöhnlich ist die Fähigkeit, auch bei vollständiger Ahnungslosigkeit sich aufzuplustern und herum zu stolzieren. Oft sieht man sie in der Presse, wenn sie sich wieder einmal auf ein Foto gedrängelt haben.

Die Müllverbrennungsanlage soll ausschließlich aus Schulzendorf versorgt werden. Die innovative Müllverbrennungsanlage unterscheidet sich von den herkömmlichen Anlagen dadurch, dass sie mit hohlen Aussagen befeuert wird, die verbal im Gemeinderat oder schriftlich im Internet entstehen. Meistens sind es eben die genannten Gockel, die gleichzeitig den Müll produzieren. Der Wohlstand in Schulzendorf ist gesichert.

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