
Das war der Titel einer Veranstaltung, die im Biergarten in der Hans-Sachs-Straße in Schulzendorf stattfinden sollte. Eingeladen hat Michael Wolf von www.schulzendorfer.de. In der Ankündigung der Veranstaltung hatte er interessante Fragen gestellt: „Was läuft alles schief in Schulzendorf? Warum müssen Bewohner der Clara-Zetkin-Straße Gras zupfen? Warum wurden so spät die Beiträge im Altdorf erhoben?“ Und weitere richtig interessante Fragen. „Der Schulzendorfer“ wollte darüber mit Bürgern debattieren. Daraus ist leider nichts geworden. Diese Veranstaltung wurde im Veranstaltungskalender der Internetseite der Gemeinde Schulzendorf schon vor längerer Zeit angekündigt. Bürger haben sich darauf gefreut, bei „Uschi“ mit Michael Wolf über diese Fragen zu debattieren. Allerdings nur, wenn „der Schulzendorfer“ Michael Wolf ist. Das weiß man nicht so genau. Uschi wusste von der Veranstaltung, die im November stattfinden sollte, auch nichts. Wie DIE SCHULZENDORFERIN aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, soll Uschi’s Biergarten einmal Michael Wolfs Stammkneipe gewesen sein. Warum Uschi ihren Stammkunden nicht mehr mögen könnte, ist nicht ganz klar. Es sollen wohl noch einige Rechnungen offen sein. Das ist aber auch unwichtig. Warum also fand die Veranstaltung nicht statt?
Die Veranstaltungsankündigung wurde vor einiger Zeit aus dem Veranstaltungskalender des Rathauses gelöscht. Keiner konnte mehr erfahren, dass dieses Superevent stattfinden wird. Bestimmt wollte der Bürgermeister verhindern, dass der Aufdeckungsjournalist Michael Wolf die Wahrheit veröffentlicht. Wie ein Diktator unterdrückt der Bürgermeister die freie Meinungsbildung.
Zum Glück gibt es DIE SCHULZENDORFERIN. DIE SCHULZENDORFERIN wird die Antworten auf die wichtigsten Fragen in Schulzendorf exklusiv geben und rücksichtslos die Wahrheit ans Tageslicht bringen.
Warum müssen Bewohner der Clara-Zetkin-Straße Gras zupfen?
Hinter dieser Aktion steht wieder einmal eine Idee des Bürgermeisters, Geld reinzuholen. Das Gras, das die Bewohner der Clara-Zetkin-Straße zupfen sollen, wird direkt zur weiteren Bearbeitung und Veredlung an ein Unternehmen in Berlin-Kreuzberg geliefert. Dort werden daraus Mengen von hochwertigem Schwarzen Afghanen hergestellt und später in der Hasenheide in Berlin vertickt. Das eigentliche Problem der Bewohner war nicht die Arbeit auf der Straße, sondern die Tatsache, als Drogenhersteller missbraucht zu werden.
Warum wurden so spät die Beiträge im Altdorf erhoben?
Im Altdorf wohnen einige Freunde und Verwandte vom Bürgermeister. Er wollte verhindern, dass sie horrende Beiträge für den Gehweg zahlen müssen, und dachte, dass sich niemand an die Maßnahme erinnern wird. Zum Glück gibt es den Aufdeckungsjournalist Michael Wolf, der die Schweinerei aufdeckte.
Was läuft alles schief in Schulzendorf?
Alles. In Schulzendorf läuft alles schief. Man muss sich mal die Zeit nehmen und die Bewohner Schulzendorfs beim Gehen beobachten. Man wird erkennen, dass sie alle beim Gehen eine leichte Schräglage Richtung Nordwest haben. Das hängt mit der Lage Schulzendorfs zusammen. Die Ortschaft befindet sich auf einer Lithosphärenplatte, die der Kontinentaldrift ausgesetzt ist. Dadurch wird das Balancegefühl gefordert und die Bewohner müssen die Drift beim Gehen ausgleichen. Schuld daran ist die Bauverwaltung. Sie hat es versäumt zu berücksichtigen, dass die Steine, die im Straßenbau verlegt wurden, in der Summe einfach zu schwer für die Lithosphärenplatte sind und für das Ungleichgewicht sorgen werden.
Das Chaos in Schulzendorf nimmt einfach kein Ende.