
Königs Wusterhausen wählt einen/eine Bürgermeister/Bürgermeisterin. Der Wahlkampf ist vorbei, die Kandidaten haben sich mehr oder weniger ernstzunehmen präsentiert. Die Bewerber Uhlworm und Franke werden abgeschlagen sein und keine Rolle spielen. Frau Uhlworm hat es nicht geschafft, andere Themen als Gleichberechtigung, was natürlich sehr wichtig ist, zu besetzen. Herrn Franke wird man spätestens nach dem Vorschlag, in Königs Wusterhausen Pferdetränken anzulegen, nicht mehr ernst nehmen.
Herr Ennullat hat sich geschickt als erfahrener „schon einmal in dem Amt Gewesener“ präsentiert. Warum er aber abgewählt wurde, wenn er doch der geeignete Bürgermeister ist, wurde nicht so richtig klar. Vielleicht wissen wirklich nur wenige Wähler, dass es sich hier nicht um eine Wiederwahl nach dem Ablauf einer Amtszeit handelt, sondern um den Versuch, nach einem Scheitern wieder ins Amt zu gelangen. Somit sind die Chancen gar nicht schlecht.
Frau Wiezorek hat sich bemüht, sich als Lenkerin zu präsentieren. Es ist ihr nur selten gelungen, das Gefühl, sie wird nur das umsetzen, was ihr die etablierten Parteien im Stadtrat sagen, wird man schwer los.
Was kann dann noch gewählt werden. Die KWer werden es schon richten. Wenn sie nicht auf die Idee einer Abwahl kommen, müssen sie ihre Wahl dann auch acht Jahre aushalten.
Spannend ist noch, kommt es zu einer Stichwahl oder nicht. Hoffentlich werden die Wähler nicht wahlmüde und gehen dann nicht mehr zur Bundestagswahl.
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