Michael Wolff muss einsam sein

DIE SCHULZENDORFERIN hat sich mal wieder die Facebookseite vom Blogger Michael Wolff aus Schulzendorf angesehen und kommt zu dem Schluss: Michael Wolff muss einsam sein!

Die Facebookseite zeigt von ihm ein Foto, das sicher 30 Jahre alt sein wird. Damals hat er zwar auch schon mit dem weiten Poloshirt den Bauchansatz versteckt, doch das ist nichts zu dem, wie er heute aussieht. Übergewichtig und aufgedunsen schleppt er heute überflüssige Pfunde mit sich herum.

Die Angaben zur Arbeit und Ausbildung sind: Humboldt-Universität zu Berlin und Spremberg, keine Hinweise zu Bildungsabschlüssen oder Studienrichtungen. Eine Arbeit scheint er nicht zu haben, jedenfalls hat er auf seiner Seite nichts angegeben.

Dafür erfährt man, dass er zurzeit in Schulzendorf lebt und Moskau seine Heimatstadt ist. Wann und wie lange er in Moskau war, steht dort nicht. War Michael Wolff ein Parteigenosse oder gar bei der Stasi? Man weiß es nicht.

Über Michael Wolff gibt es keine Kontaktinformationen und keine allgemeinen Infos. Es gibt eben nichts über ihn zu sagen.

Familienmitglieder sind nicht vorhanden, Beziehungen bestehen wohl auch nicht. Das überrascht nun nicht. In Schulzendorf hat Michael Wolff zwar Kontakte geknüpft, viele haben sich aber von ihm wieder abgewendet. Es gibt Gerüchte, die von sogenannten Freundschaften mit Männern sprechen, die ihn mit seinem Blog für eigene Zwecke nutzen.

Wen wundert es, Details gibt es über Michael Wolff auch nicht. Lieblingszitate hat er aber veröffentlicht. Naja, besondere Lebensweisheiten sind das aber auch nicht.

Lebensereignisse gibt es nicht! Was für ein langweiliges Leben. Ist das der Grund, warum sich Michael Wolff mit einem Blog an die Welt wendet? Im Grunde hat doch Michael Wolff nichts zu sagen.

Ähnlich traurig sieht es bei seinem freundschaftlichen Bekannten Joachim Kolberg aus. Auch Kolberg hat keine Familien- und Beziehungsangaben, keine Arbeits- und Bildungsangaben und keine Lebensereignisse. So passen ja beide glänzend zueinander.

Man muss sich wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass es in Schulzendorf einige langweilige Menschen gibt, über die es einfach nichts zu sagen gibt, die aber über andere Wege um Bedeutung ringen.

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