Am 2. Februar versammelten sich ca. 150 junge Menschen in der Schulzendorfer Lindenstraße, um gegen den CO² Ausstoß zu demonstrieren. Zu dieser Protestaktion wurde über das Internet aufgerufen, über Facebook verbreitete sich die Ankündigung innerhalb von Sekunden. In allen Städten, in denen es eine Lindenstraße gibt, sollten sich die Menschen um 18 Uhr in Badebekleidung treffen und mit Taschenlampen „SOS“ in den Himmel morsen. Der Schulzendorfer Bürgermeister war auch dabei. Er hatte einen Schwimmring um die Hüfte und Schwimmflügel an den Armen. Die Demonstranten forderten mit dieser Aktion die Unterzeichnung des Kyotoabkommens durch alle Staaten der Erde.
Die Presse war lediglich durch ein Team der Redaktion Die Schulzendorferin vertreten. Es ist schon bedauerlich, dass solch ein wichtiges Anliegen in der Presse kaum Erwähnung findet. Örtliche Pressevertreter sitzen wohl lieber am warmen Ofen und denken sich ihre Geschichten aus, anstatt knallhart und schonungslos zu recherchieren.
Uwe, die Schulzendorferin