Energielüge in Schulzendorf aufgedeckt

 

In der Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) vom 03.12.2011 wurde vollmundig über die Energieersparnis in Schulzendorf durch die Aufstellung der neuen Straßenleuchten mit LED-Technik geschwärmt. Alte „Quecksilberdampf-Hochdrucklampen“ und „Natrium-Hochdruckdampflampen“ wurden abgebaut, neue LED-Lampen wurden installiert. Diese Maßnahme soll eine Energieersparnis und eine Verringerung des CO 2-Ausstoßes bewirken.

Die Redaktion Schulzendorferin.de hat recherchiert und herausgefunden, dass die Jubelmeldung des Bürgermeisters Markus Mücke in Wirklichkeit ganz anders klingen müsste.

Schulzendorferin.de deckt die Wahrheit auf!

 

Die Quecksilberdampf-Hochdrucklampen und die Natrium-Hochdruckdampflampen haben gar keinen Strom verbraucht!

Die Aluminiumkabel, die vermeintlich als Stromkabel an den alten Laternen angeschlossen waren, dienten nicht zur Stromversorgung, sondern als Ableitungssystem für überschüssige Energie. Jedes Kind lernt bereits in der Schule, dass Aluminium kein geeigneter Leiter für Strom ist, stromführende Kabel bestehen aus Kupfer oder Glasfaser. Zur Ableitung von überschüssigem Strom dient Aluminium aber wegen der individuellen Leitfähigkeit ganz besonders.

 

Wo kam aber der Strom für die alten Laternen her? Nicht umsonst kommt in den Bezeichnungen der alten Lampen der Begriff „Dampf“ vor. Jeder interessierte Schulzendorfer weiß, dass es bereits vor Jahren in Schulzendorf geplant war, ein Thermalbad zu errichten, weil in entsprechender Tiefe eine Sole gefunden wurde. Dieses salzhaltige Wasser verfügt über eine spezifische Wärme von konstant 73 Grad Celsius. Der Dampf dieser Sole mit dieser Temperatur verursacht im Zusammentreffen mit Quecksilber oder Natrium jeweils in der entsprechenden Konzentration einen Lichtstrahl, der in den alten Lampen als Beleuchtung genutzt wurde. Die überschüssige Energie wurde über die Aluminiumkabel abgeleitet. Somit verfügte man über eine konstante Lichtstärke.

 

Die neue LED-Technik wird auch nicht mit Strom betrieben. LED steht für „Leucht-Energie-Disnuklearproportionswirkung“. Diese Technik erzielt Leuchtkraft durch die Nutzung von verbrauchten Brennelementen aus Atomkraftwerken. Die letzte Lieferung von verbrauchten Brennstäben erfolgte in den vergangenen Tagen in den Castorbehältern, die Presse hat darüber berichtet. Diese Brennstäbe werden in Gorleben aufbereitet und an die Leuchtenindustrie verkauft.

Damit sind die neuen Laternen in Schulzendorf auch ausgestattet!

 

Warum wird diese gefährliche Technik in Schulzendorf verwendet?

 

Die Antwort liegt auf der Hand. Durch den Atomausstieg wird es zukünftig keinen Nachschub mehr der verbrauchten Brennstäbe geben, die LED-Technik wird sterben. Deshalb werden die Laternen mit dieser Technik zur Zeit besonders günstig verkauft. Aus zuverlässiger Quelle hat Schulzendorferin.de erfahren, dass der Vorrat der verbrauchten Brennstäbe nur noch bis etwas 2019 reichen wird. Die Amtszeit des Bürgermeisters endet im Jahr 2018. Damit schließt sich der Kreis.

 

Die Kabel, die beim Straßenbau verlegt wurden, haben also für die Straßenbeleuchtung keine Verwendung. Sie wurden nur verlegt, damit die Straßenbaufirma einen weiteren Auftrag hat und verdienen kann. Die Schulzendorfer müssen das bezahlen.

 

Schulzendorferin.de hat den Bürgermeister mit den Tatsachen konfrontiert und ihn dazu befragt. Seine verniedlichende Antwort lautete: “Ja, die Laternen werden mit aufbereiteten Brennstäben betrieben, diese Technik ist äußerst kostengünstig. Auch über das Jahr 2019 wird es verbrauchte Brennstäbe geben, sie werden dann aus Polen und Tschechien bezogen. Zu den Kraftwerken in Polen und Tschechien wurden bereits Kontakte über die Partnerstädte der Gemeinde hergestellt. In Polen wird sogar extra für den Absatz der verbrauchten Brennstäbe ein Atomkraftwerk gebaut. Die Kabel mussten verlegt werden, weil über diese Kabel eine Steuerung der einzelnen Leuchtpunkte erfolgen wird. Es hat also alles seine Richtigkeit“

 

So kann man es auch sehen.

 

Uwe, die Schulzendorferin

 

Übrigens, lieber Bürgermeister, auch das ist Satire.

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