Eine Sitzung ohne Ergebnisse

Das neue Jahr ist gerade erstmal elf Tage alt, da ruft Joachoim Kollberg Gemeinderäte zu einer Sitzung zusammen um über Müll am Glascontainer, über Bushaltestellen an der Miersdorfer Straße, über die Beleuchtung der Bebelstraße, über einen Gehweg in der Rathenaustraße und über eine Umfahrung des Altdorfes zu sprechen. Am Ende ist nichts dabei herausgekommen. Man wolle sich zu einigen Theman in den Fraktionen dazu beraten oder man hat über ein Thema gesprochen und das war’s. Da man in dieser Sitzung keine Ergebnisse erzielt hat, werden wohl weitere Sitzungen notwendig sein, um Entscheidungen treffen zu können. Es stellt sich auch die Frage, warum sich die Fraktionen nicht schon vor solch einer Sitzung über die Themen beraten, damit die Meinungen ausgetauscht werden können und dem gesamten Gemeinderat einen Beschluss vorlegen kann. Dazu sind doch Ausschusssitzungen da.

Entweder sind die Themen, die der Vorsitzender vorschlägt ungeeignet oder die Sitzung ist schlecht oder gar nicht vorbereitet oder der Vorsitzende kann keine Sitzung zu Ergebnissen führen. Kritik an der Eignung von Joachim Kollberg als Vorsitzender eines Ausschusses hat man ja schon öfter gehört. Es heißt sogar, dass man ihn damals zum Rücktritt des Vorsitzes des Gemeinderats gedrängt hat, weil die Sitzungsleitung nicht mehr zu ertragen war. Kollberg hat nicht nur seinen Zenit überschritten, er schafft es einfach nicht, eine Sitzung vernünftig zu leiten. Es ist schon erstaunlich, dass sich die Gemeinderäte das noch immer von ihm bieten lassen. Bedenklich ist auch, dass die CDU Schulzendorf offensichtlich keinen geeigneten Vorsitzenden für diesen Ausschuss hat und weiterhin auf Kollberg zurückgreifen muss. Man muss auch davon ausgehen, dass Kollberg auch wieder zur Gemeinderatswahl antreten wird. Einen Gefallen tut sich die CDU damit in Schulzendorf nicht, es ist eher ein Armutszeugnis!

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